Folgen von Diabetes: Polyneuropathie

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Ich kann mich noch gut erinnern, als ich 2014 im Büro saß und den Eindruck hatte, mein linker Fuß sei auf der Fußsohle plötzlich eingeschlafen.

Das ist gleich wieder weg, wenn ich mich anders hinsetze, so dachte ich.

NEIN: Im Laufe der ersten Monate wurde es sogar noch schlimmer und großflächiger, später kam dann auch noch der rechte Fuß dazu, bis ich dann nach einigen Monaten ein Taubheitsgefühl unter komplett beiden Fußsohlen hatte.

Ich konnte das damals nicht so richtig einordnen -> heute weiß ich, dass es eine Polyneuropathie ist.

Was war passiert? Medizinisch passiert folgendes: die peripheren Nerven in den Extremitäten (in der Regel in den Füßen) sterben ab und es kommt zu Missempfindungen und Taubheitsgefühl.

Das geht nicht oder NIE mehr weg, denn dieser Prozess ist nicht mehr reversibel, egal wieviel Sport man macht, wie gesund man sich ernährt etc. Man kann den Prozess allenfalls stoppen.

Nach rund 10 Jahren kann dann diese Polyneuropathie eine neue Qualität entfachen, den neuropathischen Schmerz.

Bei mir waren es höllische, einstechende Schmerzen im Zeh, so, als würde der Blitz einschlagen und das 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche.

Schmerzmittel helfen das nicht mehr, egal ob Ibuprofen, Paracetamol oder Morphium. In meinem Fall brachte dann ein Anti-Epileptikum als Mittel der Wahl eine Schmerzreduktion, aber der Schmerz als solcher ist geblieben, nur in einer Form, die auszuhalten ist.

DRINGENDE BITTE: Nehmt diese Anzeichen für eine diabetische Polyneuropathie ernst und steuert dagegen. Ich schreiben hierzu auch noch weitere Beiträge.


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