Burnout-Depression

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Der Begriff „Burnout“ ist nach meiner Erfahrung nicht richtig in der öffentlichen Wahrnehmung besetzt: häufig wird es gleichgesetzt mit einem hohen Arbeitsaufkommen und sonst nichts und es folgen Ratschläge wie „Fahr mal in Urlaub“, „Du must mal kürzer treten“ und und und.

Das habe auch ich gedacht, bis 2007 bei mir die ersten Anzeichen für einen Burnout spürbar waren.

Es fing nach und nach an, unter anderem:

  • Hohe Reizbarkeit
  • Hoher Stress
  • Hohe Arbeitsbelastung
  • Das Gefühl, es keinem recht machen zu können, am wenigsten mir selbst
  • Keine Fähigkeit, mit Lob umzugehen
  • Keine Fähigkeit, Zufriedenheit zu spüren, wenn man ein Ziel erreicht hat

Bis zu körperlichen Symptomen wie

  • Engegefühl in der Brust
  • Kribbeln in den Extremitäten
  • Hohe Unruhe

Irgendwann kam dann der Punkt, an dem mein Kollege und Partner im Job mir sagte, dass eine Zusammenarbeit mit mir nicht mehr möglich sei und: er hatte Recht.

Ich hatte vorher bei allen Burnout-Tests im Internet immer volle Punktzahl erreicht, habe das alles aber selbst als studierter Mediziner nicht ernst genommen.

Ich bin dann von jetzt auf gleich aus allen Unternehmen ausgeschieden, hatte keinen Job und keine beruflichen Aufgaben mehr.

Ich habe mich dann dazu entschieden, mir professionelle Hilfe zu holen, leider zu spät, wie bei den meisten Betroffenen auch.

Und es ist tatsächlich so, dass hohe Arbeitszeiten NICHTS mit der Erkrankung zu tun haben, denn es geht um Verhaltensmuster, deren Ursache ganz woanders liegen können. Es werden dann ungelöste Konflikte, die nichts mit dem Job zu tun haben stellvertretend im Beruf gelöst.

Hierzu werde ich noch weitere Beiträge verfassen.

 


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