Ich gehe mit meiner Erkrankung Diabetes offen um.
Manchmal werde ich dann aber gefragt: „Hast Du Typ 1 oder Typ 2?“. Durch die 20 Jahre Erfahrung denke ich dann immer, dass dieser Unterschied jedem, aber auch jedem klar ist. Aber: wie sollte es, wenn man nicht einen Bezug dazu hat, als Betroffener, Angehöriger, Mediziner etc.
Daher schreibe ich es einmal in diesem Beitrag, wie sich beide Varianten unterscheiden.
Was haben die beiden Varianten gemeinsam?
Die Gemeinsamkeit der beiden Varianten besteht darin, dass Glucose nicht mehr aus dem in die Muskulatur (und auch in die Körperzellen) transportiert wird. Glucose ist der Brennstoff für Muskelzellen und wenn er nicht zur Verfügung steht, dann ist es wie bei einem KFZ ohne Treibstoff -> es funktioniert nichts mehr.
Verantwortlich für den Transport des Blutzuckers (Glucose) in die Muskulatur ist ein Hormon, dass in der Bauchspeicheldrüse produziert wird, das Insulin.
Diabetes Typ 1:
Beim Diabetes Typ 1 wird das Insulin nicht mehr oder nicht mehr ausreichend in der Bauchspeicheldrüse produziert. Insoweit fehlt das Hormon, um Glucose in die Muskelzellen und die Körperzellen zu transportieren. Es fehlt also der Treibstoff, der Tank ist und bleibt leer.
Bei dieser Variante läuft es also darauf hinaus, Insulin extern zuzuführen, also landläufig gesagt: „Insulin spritzen“.
Diabetes Typ 2:
Diese Variante wird umgangssprachlich auch als „Altersdiabetes“ bezeichnet. In der Regel lief viele Jahre alles normal, aber irgendwann verliert der Körper die Fähigkeit, trotz Insulin Glucose in die Körperzellen zu transportieren.
Viele Körperfunktionen werden über „Regelkreise“ gesteuert, also in diesem Fall läuft es dann so:
Das Gehirn registriert den Glucosemangel in den Körperzellen und denkt, es sei zu wenig Insulin im Blut
Die Bauchspeicheldüse wird informiert, MEHR Insulin zu produzieren, um diesen Glucosemangel zu beheben
Da dies aber keine Wirkung entfaltet ist im Blut der Glucosespiegel weiter zu hoch und die Bauchspeicheldrüse läuft „im roten Bereich“ mit der Gefahr, irgendwann komplett nachzulassen: dann wird aus dem Diabetiker Typ 1 ein Diabetiker Typ 2.
Im Gegensatz zum Typ 1 kann man beim Typ 2 durch unter anderem folgende Faktoren den Transport von Glucose in die Körperzellen positiv beeinflussen:
- Umstellung der Ernährung
- Sport und Bewegung
Dies muss jedoch dann auch nachhaltig erfolgen.
Ich nehme nach wie vor täglich Nährstoffe über Nahrungsergänzungs-Mittel- und Cocktails von Fitline zu mir, um jeden Tag fit und leistungsfähig zu sein.
Diese Produkte könnt ihr über meinen Shop direkt bei Fitline kaufen:

